Segel der Hoffnung besteht aus zwei Bereichen:
Kinderheim Segel der Hoffnung & Hilfsprojekte
Auf der einen Seite besteht Segel der Hoffnung aus dem gleichnamigen Kinderheim «Segel der Hoffnung» in Slowjansk und all den Hilfsprojekten in der Region, welche seit dem Ausbruch des Krieges in der Ostukraine 2014 ins Leben gerufen wurden.
Eva Samoylenko-Niederer ist 2006 von der Schweiz nach Slowjansk in die Ostukraine ausgewandert. Zuvor hatte sie sich bei einem längeren Hilfseinsatz dort in die Kinder und die Arbeit des Kinderheims «Segel der Hoffnung» verliebt. Heute leitet sie zusammen mit ihrem Mann Andrej Samoylenko das Kinderheim Segel der Hoffnung für rund 30 Waisen, Halbwaisen und Sozialwaisen. Dabei werden sie von einigen Mitarbeiteren*innen unterstützt.
Eva und Andrej leben mit ihrer Familie ebenfalls in Slowjansk. Sie haben zwei Adoptivkinder und ein leibliches.
Weil Eva vor Ort lebt, ist es uns möglich zielgerichtete Hilfe zu den Menschen zu bringen, welche diese dringend benötigen. Eva hilft bei der Organisation und Leitung der zahlreichen Hilfsprojekte, die wir dank einem ganzen Netzwerk von Helfern in der Region durchführen können.
Schweizer Hilfswerk Segel der Hoffnung
Auf der anderen Seite ist «Segel der Hoffnung» das Schweizer Hilfswerk Segel der Hoffnung. Das Hilfswerk wurde von Evas Familie und Freunden gegründet, nachdem sie sich entschlossen hatte, dauerhaft von der Schweiz in die Ukraine auszuwandern, um im Kinderheim mitzuarbeiten.
Ziel des Hilfswerks ist es, die Arbeit des Kinderheims und der Hilfsprojekte zu unterstützen. Dies machen wir unter anderem durch die Sammlung von Spenden und durch die Organisation von Hilfsgütertransporten.
Alle Mitarbeiter*innen des Hilfswerks in der Schweiz arbeiten ehrenamtlich. Wir sind stolz darauf, dass deine Spende vollumfänglich dem Kinderheim und der Arbeit in der Region zugutekommt. Die wenigen Spesen und Gebühren, welche nicht vermieden werden können, werden bei weitem durch die Spenden der Vorstandsmitglieder abgedeckt.